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Encounters / Begegnungen

Vom 19. Mai bis zum 20. August 2017

Große Kunst benötigt keine Erklärung, um Menschen zu berühren. Manche Kunstwerke lassen die Besucher verdutzt zurück, sorgen für eine neue Betrachtungsweise. Um diese universelle Erfahrung, die die Kunst auslöst, dreht sich die Ausstellung 'Begegnungen | Encounters'. Tänzer in der Ausstellung fungieren als „Gefühlsführer“ für die Zuschauer und verstärken die Gesamterfahrung.

Wie Kunst über die Grenze von Zeit und Kultur hinweg „berührt“

'Begegnungen | Encounters’ zeigt, dass Kunst keine Erklärung benötigt, um uns zu berühren oder zu verändern. Kunst macht etwas mit dem Menschen, bleibt im Gedächtnis haften, verleiht neue Einsichten... So war es in der Vergangenheit, und so ist es auch heute noch, und zwar ungeachtet der Vorkenntnisse der Besucher. 

Die Werke in 'Begegnungen | Encounters' werden nicht traditionell ausgestellt, sondern in Gruppen zusammengefast, die beim Zuschauer ein und dieselbe universelle Erfahrung bewirken. Um das Erlebnis unvoreingenommen genießen zu können, gibt es zu den Kunstwerken weder Text noch Erklärung. Das einzige, was man als Zuschauer erfährt, sind die Namen der Werke und Künstler.  Kurator Paul Vandenbroeck (KMSKA) wählte etwa hundert Werke aus der ganzen Welt aus, von der frühen Antike bis heute, von bekannten und weniger bekannten Künstlern. Mit den Arbeiten unter anderem von Francisco Goya, Rona Pondick, Dosso Dossi, Adriano Cecioni…

Choreografin und Tänzerin Pé Vermeersch kreiert in der Ausstellung wechselnde Performances mit einigen profilierten internationalen Tänzern (Naoka Uemura, Angela Babuin, Mirella Solis, Rebecca Rosseel, Ilya Krouglikov, Anna Lanes Lawson, Mira Walschot, Hanne Schillemans und Federico Ordonez). Der Tanzprozess selbst ist ein Kunstwerk in Arbeit.

 

Encounters / Ontmoetingen. Over kunst en emotie

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