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Alle Mann an Deck

75 Jahre „Freunde des Nationalen Schifffahrtsmuseums“

Das MAS ehrt den gemeinnützigen Verein „Freunde des Nationalen Schifffahrtsmuseums“. Eine neue Präsentation im Schaudepot zeigt Geschichten und Objekte von Sammlern, die sich leidenschaftlich mit der Schifffahrt beschäftigen.

Den roten Faden im MAS bilden die Geschichten der Stadt, der Welt, des Hafens und des Stroms. Die Sammlung des ehemaligen Nationalen Schifffahrtsmuseums ist ein essentieller Bestandteil des Museums.

Sie ist größtenteils mit Unterstützung der Freunde des Nationalen Schifffahrtsmuseums zustande gekommen. Der Verein wurde 1939 mit dem Ziel gegründet, die Geschichte der Schifffahrt nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
2014 feiert der Verein sein 75-jähriges Jubiläum. Er sammelt immer noch Objekte oder vermittelt bei Ankäufen.

Um die 75-jährige leidenschaftliche Sammlertätigkeit zu ehren, rücken wie die Sammlung der Freunde des Nationalen Schifffahrtsmuseums in zweifacher Hinsicht ins Rampenlicht. In einer neuen Ausstellung im Schaudepot können Sie Geschichten erfahren und Gegenstände besichtigen, die von den Sammlern mit einer großen Leidenschaft für die Schifffahrt zusammengetragen wurden. Dort sind neben Schiffsmodellen und Gemälden, Kompassen und Quadranten, auch Tätowierungen und Seemannsknoten zu sehen. Filme und Augenzeugenberichte verschaffen einen Eindruck vom Leben auf dem Wasser und ermöglichen uns einen Blick hinter die Kulissen des Vereins.

In der Ausstellung „Welthafen“ (+ 6) sind die Objekte der „Freunde“ am Logo des Vereins erkennbar. Sie belegen die jahrelange Tradition des Mäzenatentums, bzw. der Unterstützung und des begeisterten Einsatzes zum Schutz der Kunst.

 

 

 

Joe Pancho

In den 1960er Jahren begann das Nationale Schifffahrtsmuseum nach skandinavischem Vorbild die Tätowierungsgewohnheiten der Seeleute zu dokumentieren.

Jef Vertommen, alias Joe Pancho, war der erste Tätowierer im Antwerpener Hafen. Dieser „Freibeuter“ war von Geheimnissen umwittert. Das Nationale Schifffahrtsmuseum ließ vor der Schließung seines Geschäfts im Jahr 1976 eine Fotoreportage machen. Einer der „Freunde“ konnte einige Fotos aus dem Laden erwerben.

Wir haben 2014 versucht herauszufinden, was von Joe Pancho noch übrig geblieben ist.

 

 

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