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Beginn der Bauarbeiten für den Droogdokkenpark und das zukünftige Maritime Museum

Die Stadt Antwerpen erhält einen neuen Park und ein neues Museum. Auf dem Droogdockeneiland in der Scheldebiegung auf dem Eilandje beginnen 2016 die Bauarbeiten zur Anlegung des Droogdokkenparks. Die Stadt Antwerpen möchte neben dem Park auch ein Maritimes Museum einrichten.

Das Museum soll ein aktives Erlebnismuseum werden, in dem man sich nicht nur Ausstellungen des maritimen Erbes ansehen, sondern auch die Reparatur von Schiffen und die Erhaltung des maritimen Erbes aktiv miterleben kann. Die Eröffnung des Maritimen Museums ist für 2023 geplant.

Großstadtpark mit natürlichem Gezeitenufer

Das Droogdockeneiland – ein 15 Hektar großes Gebiet im Norden Antwerpens – erhielt im Masterplan der Scheldekais eine Bestimmung als Großstadtpark und Erholungsgebiet. Aufgrund seiner einzigartigen Lage in der Außenbiegung der Schelde schafft das Projektgebiet eine Verbindung zwischen der Stadt und dem Hafen, einen Ort, an dem die beiden Welten aufeinandertreffen. Der neue Park zwischen Stadt und Hafen erhält ein natürliches Gezeitenufer an der Schelde, einen Parkbereich und Platz für temporäre Veranstaltungen. 
 

Maritimes Museum

Im neuen Doogdockenpark entsteht auch ein neues Maritimes Museum. Aus einer Durchführbarkeitsstudie geht hervor, dass der bestehende Gebäudecluster der „Algemene Werkhuizen Noord” auf dem Droogdockengelände genau der richtige Ort für ein Museum dieser Art in Antwerpen ist. Die Gebäude eignen sich perfekt für die Einrichtung eines aktiven Erlebnismuseums, das die maritime Geschichte der Stadt Antwerpen näher beleuchtet. Das Museum wird nicht nur die städtische Sammlung von Schiffen und Hafengerät beherbergen, sondern auch der neue Heimathafen für die Doelse Kogge. Bei dem archäologischen Fund handelt es sich um ein Frachtschiff aus dem Mittelalter. Die Einrichtung des neuen Museums ist nach dem MAS und dem Red Star Line Museum der nächste Schritt in der Entwicklung einer kulturellen maritimen Achse auf dem Eilandje. 

Ein aktives Erlebnismuseum, das verschiedene Sammlungen vereint. 

Das Museum soll ein aktives Erlebnismuseum werden, in dem neben Ausstellungen des maritimen Erbes auch die Reparatur von Schiffen und die Erhaltung des maritimen Erbes im Mittelpunkt stehen. Ein wichtiger Publikumsmagnet wird die Restaurierung der Doelse Kogge, die vor Ort im Museum durchgeführt wird. Außerdem kann man sich dort die städtische Sammlung von Hafengerät und Schiffen ansehen.
Dem heutigen Zeitplan des Koggeprojekts zufolge soll das Maritime Museum Ende 2022 fertig sein, damit es 2023 eröffnet und mit der Rekonstruktion der Kogge begonnen werden kann.

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